Volleyballerinnen des SSC erstmalig bei den Westdeutschen vertreten

Am vergangenen Wochenende gelang der weiblichen U13 des SSC eine kleine Sensation. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gelang es einer Volleyball-Jugendmannschaft des SSC sich für die Westdeutschen Meisterschaften zu qualifizieren.

In der QualiB kämpften die jungen Schwelmerinnen um die zwölf Finalplätze. In vier Gruppen à vier Teams wurden die Plätze ausgespielt, wobei die Viertplatzierten und der schlechteste Drittplatzierte ausscheiden würden.

Der SSC hatte mit dem SC Hennen, dem USC Münster und dem SSF Bonn eine schwierige Gruppe erwischt. Doch die Schwelmerinnen schlugen sich sehr gut und konnten gegen die starken Münsteranerinnen und auch gegen Hennen trotz zweier 2:0-Niederlagen viele wertvolle Punkte sammeln (SSC vs. USC Münster: 0:2, 37:50 und SSC vs. SC Hennen: 0:2, 35:50). Das letzte Spiel musste nun unbedingt gewonnen werden, damit mit dem dritten Gruppenplatz die Chance auf die Teilnahme an den Westdeutschen gesichert werden konnte.

Gegen den SSF Bonn spielten die Schwelmerinnen beherzt auf und gingen schnell deutlich in Führung, doch dann kam die Nervosität zurück und die Bonnerinnen kamen immer besser ins Spiel. Der SSC hielt jedoch den Vorsprung und machte den Satz mit 25:20 zu. Der zweite Satz startete sehr ausgeglichen. Keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen, doch aufgrund einer sehr guten Teamleistung schafften es die Schwelmerinnen in der entscheidenden Phase des Satzes ein wenig abzusetzen und auch diesen Satz mit 25:20 für sich zu entscheiden.

Diese starke 2:0 Leistung war letztendlich entscheidend für die Qualifikation zu den Westdeutschen Meisterschaften der U13 in Sundern am 11.05.2024. Nach dem Spiel hieß es aber erst einmal abwarten, denn die anderen Gruppen hatten ihre QualiB noch nicht beendet. Nach nervenaufreibenden 2 Stunden stand dann fest, dass der SC Union Lüdinghausen in der Gruppe A drei Sätze im entscheidenden Spiel benötigte und somit aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses als schlechtester Dritter ausschied.

Der Jubel auf Seiten des SSC war riesengroß!

Für den SSC spielten: Fiona, Greta, Marla, Matilda, Sofie und Svenja